10 x ein Blick hinter die Kulissen
„The making of“ Jakobäa von Bayern
Bei der Recherche und der Arbeit am Roman „Der Schwur der Gräfin“ bin ich auf einige Besonderheiten gestoßen, die ich dem interessierten Leser nicht vorenthalten will.
Ein Wort zur Jugend der handelnden Personen
Was dem ein oder anderem Leser vielleicht auffällt, ist, dass viele der Figuren in der Geschichte ausgesprochen jung sind. Das fängt natürlich bei Jakobäa an, die schon im zarten Alter von fünf verlobt wurde, und ihrem Gatten Jan von Brabant, der mit fünfzehn Herzog seines Landes war, und geht bis zu Jakobäas Schwager Philipp von Saint-Pol, der bereits mit sechzehn der Generalkapitän von Paris war. Aber auch Jakobäas Onkel Johann Ohnegnade wurde bereits mit fünfzehn mit Unterstützung des Papstes zum Bischof von Lüttich gewählt, was heute natürlich unvorstellbar wäre.
Viele Mittelalterfans denken, dass die Lebenserwartung zu jener Zeit von etwa 30 Jahren nicht besonders hoch war, sodass man früh heiratete und wichtige Ämter übertragen bekam. Dies ist jedoch ein Irrglauben, der auf einer statistischen Aussage beruht. Ja, die Lebenserwartung war im Mittelalter im Durchschnitt nicht besonders hoch, aber dieser statistische Mittelwert ergibt sich aus der hohen Sterblichkeitsrate in den ersten beiden Lebensjahren, die den Durchschnitt stark nach unten drückt. Die größten Gefahren bestanden für Frauen im Kindbett und für Männer im Krieg; wenn diese beiden Risikofaktoren ausgeschaltet waren, z.B. bei Nonnen und hohen Beamten, die nicht selbst aufs Schlachtfeld zogen, hatten die betroffenen Personen eine gute Chance, sehr, sehr alt zu werden, vergleichbar mit heutigen Werten. Viele Päpste wurden problemlos über achtzig Jahre alt.
Dass Jan von Brabant (wie so viele andere Adlige) sehr früh tragende Rollen übernehmen musste, lag an der Schlacht von Azincourt, bei der, so sagt man, eine ganze Generation von Adligen auf einen Schlag ausgelöscht wurde. Die Problematik dieser Situation ist ersichtlich: Viel zu vielen Personen in Schlüsselpositionen fehlte die für ihre Rolle notwendige Lebenserfahrung und Ausbildung.
Warum herrschten die Wittelsbacher in Holland?
Viele verwundert es, dass die Wittelsbacher im 14. und 15. Jahrhundert in den niederen Landen herrschten, weit weg von ihrem bayrischen Stammland. Der Grund hierfür ist in der zweiten Ehe von Ludwig dem Bayern mit Margarete von Holland im Jahr 1324 zu finden, der ältesten Tocher des Grafen Wilhelm III von Holland-Hennegau. Es war, wie üblich, eine strategische Verbindung, denn Wilhelm erhoffte sich einen starken Bündnispartner gegen den französischen König, von dem er sich bedroht sah. Ludwigs Königtum war in Gefahr, weil einige Kurfürsten einen Gegenkönig gewählt hatten. Er erhoffte sich, mit dieser Verbindung nach Holland einen starken Bündnispartner für seine Politik.
Niemand hätte zu jenem Zeitpunkt ahnen können, dass Margarete eines Tages Erbin dieser Länder werden würde, und die Heirat verfolgte nicht primär den Zweck einer Territorialerweiterung für die Wittelsbacher. Eigentlich sollte Margaretes Bruder Wilhelm IV. die Länder erben, doch jener starb in einer Schlacht gegen die Friesen. Wie auch im Roman erwähnt, belehnte Ludwig als Kaiser des Heiligen-Römischen Reiches daraufhin seine Gattin Margarete mit den Grafschaften, bevor der englische König ihm mit einem Anspruch über seine eigene Gattin Philippa, einer Schwester Margaretes, zuvorkommen konnte.
Der Name Jakobäa
Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber den Namen Jakobäa empfinde ich als sehr
außergewöhnlich. Er wurde von ihren Eltern gewählt, da Jakobäa mutmaßlich am Jakobstag, also dem 25. Juli, zur Welt kam (andere Quellen nennen allerdings den 15. Juli).
Es ist dadurch tatsächlich eine kleine Herausforderung, nach Informationen zu dieser historischen Person zu suchen, denn sie trägt, je nach Sprache, eine Reihe von Namen. Der niederländische Name lautet Jacoba, der englische Jacqueline (deshalb auch der im Roman als Koseform verwendete Name „Dame Jake“), der französische – natürlich anders ausgesprochen – ebenfalls Jacqueline. Mal ist sie „von Bayern“, dann „von Holland“, dann „vom Hennegau“. Sie selbst unterschrieb ihre Dokumente mit dem Namen „Jacqueline de Bavière“.
Die Haken- und Kabeljaukriege in Holland
Der in den niederen Landen tobende Bürgerkrieg ist ein komplexer Konflikt, der sich von 1350 bis ca. 1490 über viele Jahrzehnte hinzog, immer wieder neue Formen annahm, zeitweise abflaute und keine fest zu fassenden Fronten (wie zum Beispiel Adel gegen Bürgertum) aufwies.
Der Ursprung des Namens ist umstritten. Einige Forscher nehmen an, dass die Bezeichnung „Kabeljau“ eine Anspielung auf die großen Fische ist, die sich die kleinen Fische räuberisch einverleiben. Im Gegenzug wäre die andere Partei daher der Angelhaken, der diese Fische fängt bzw. ihnen den Garaus macht. Manche Forscher sehen auch Parallelen zum bayrischen Wappen mit seinen Rauten, die man als Fischschuppen deuten könnte.
Die Haken unterstützten in der Regel die Grafen von Holland, während die Kabeljaus die Sache der Herzöge von Burgund vertraten. Der Konflikt war durch vielfältige politische, wirtschaftliche und soziale Faktoren beeinflusst, und er führte zu zahlreichen militärischen Auseinandersetzungen und Machtwechseln.
Die Kriege hatten tiefgreifende Auswirkungen auf die politische Landschaft der Region und ebneten letztendlich den Weg für die Burgunder, die mit Herzog Philipp die Kontrolle über die Niederlande erlangten und später Teil des Habsburgerreiches wurden.
Jakobäa in den Niederlanden
Obwohl Jakobäa eine Wittelsbacherin ist, ist sie der deutschen Forschung meist nicht mehr wert als ein lapidarer Beisatz. Das mag daran liegen, dass sie nie viel Macht in den niederen Landen erlangen konnte, oder schlichtweg daran, dass sie eine Frau war. Vielleicht ist der Grund aber auch, dass ihr mächtiger Cousin Philipp von Burgund sie zweifellos mit seinen zahlreichen Errungenschaften in den Schatten stellte.
Dennoch: In den modernen Niederlanden ist die junge Wittelsbacherin eine nicht zu unterschätzende Größe. Auf meiner Recherchereise musste ich schon ein wenig schmunzeln, als ich am ersten Abend die Speisekarte unseres Hotelrestaurants aufschlug und gleich auf meine „Heldin“ und ihren „Gegenspieler“ in Form von belgischen Biersorten stieß. In Den Haag befindet sich übrigens ein Jakobäa-Denkmal, das an ihre Rolle in der niederländischen Geschichte erinnert.
Die tragische Episode mit Willem van Arkel
Der junge Adlige, der versuchte, sich sein Erbe von der Hakenfraktion zurück zu erstreiten und dabei zusammen mit seinem Schwager Jan van Edmond zu einer der führenden Kabeljaufiguren der holländischen Geschichte wurde, schließlich aber in einer Gasse seiner Hauptstadt Gorinchem sein Leben aushauchte, ist in Holland wohlbekannt. Eine Reihe von niederländischen Autoren und Dramatikern hat den Konflikt zwischen Willem van Arkel und Jakobäa von Bayern literarisch und romantisch verklärt verarbeitet.
Wenn ich meinen Quellen trauen darf, dann war Willem in der Tat für kurze Zeit als möglicher Heiratskandidat für Jakobäa angedacht gewesen. Wenn ich zudem den Autorenkollegen glauben darf, so hat sie selbst ihm die Ehe angetragen, wurde jedoch verschmäht, was zu besagtem bewaffneten Konflikt um Gorinchem führte.
Hier vermischen sich, wie so oft, Legendenbildung und geschichtliche Wahrheit. Doch auch dies hat, meiner Ansicht nach, einen Platz im historischen Roman verdient.
Humphreys Gedichtbändchen von Jehan (Jean) Froissart
Was mich als Autorin besonders freut, ist, wenn ich über etwas in der Sekundärliteratur lese und dann Einblick in die Quelle erhalte. So auch das Gedichtbändchen, das ich im Roman erwähne, und das sich nachweislich am englischen Hof befand und mutmaßlich einige Zeit zum Besitz des Duke of Gloucester zählte.
Mein Hauptinformant Franz von Löher schreibt dazu:
Auf der kaiserlichen Bibliothek zu Paris findet sich, früher unter Nr. 7215, jetzt 831, ein kostbarer Pergamentband, geschmückt mit schönen Initialen und Randverzierungen, welcher von Froissart selbst herrührt und seine dittiers et traitiers amoureus et de moralité enthält. Nach den ersten und letzten Worten hatte er das Werk 1362 begonnen und im Mai 1394 beendigt. Er selbst hat am Ende ein paar Zeilen darüber eingetragen. Wie Kervyn de Lettenhove meint, nahm Froissart, als er 1395 nach England ging, diesen Band und vielleicht noch Kopien davon mit, um sie, natürlich gegen hübsches Entgelt, am englischen Hofe seinen Gönnern zu verehren. Das Buch wäre an Graf Thomas Warwyck gekommen, und von diesem auf seinen Sohn Richard Warwyck vererbt, der nach Salisbury der beste General Bedfords war und im Turniere unbesiegt glänzte. Auf der ersten leeren Umschlagsseite inwendig steht nämlich die Eigenthumswidmung ,,Ce livre est a Richart le gentil feals conte de Warrewyck“ , die offenbar nicht von ihm selbst herrührt.
Darunter jedoch stehen folgende Sprüche von einer anderen Hand :
Cest bien raison dit Jaque de Baviere
R Raison pour qoy pour ce que je veias as freresPlus leide ny a Jaque de Bauviero
Plus belle ny a que my (?) WarignyBeau promettre et rien doner fait la foie recomforter dit Dorvick.
Wäre es nun nicht wahrscheinlicher, dass Froissart das Buch an seine Beschützerin, die Königin Philippa, schenkte, und dass es sich von ihr auf Bedford vererbte, und erst später an Warwyck kam? Die Sprüche selbst sind nicht von der Hand, welche das Buch Warwyck widmete, und das „que je veiss as freres“ deutet auf Bedford hin, den Bruder von Jakobäas Gemahl.
Die innere Umschlagsseite am Ende des Buches beginnt wieder:
Bien promettre et rien doner fait la fole recomforter dit
leskyer de Dorvic Sanz plus la laide Jaque dit Glocestre
darunter, jedoch bei dem Schreiben fast ausgewischt:
La meins amee est Jaque
sodann wieder rein und deutlich:
Nulle si belle dit Warigny
crainte et espoir Soigner
Cest bien raison dit JacqueSanz plus vous belle Gloucestre dit peyne endure the wild Warrewyck
En dieu en est dit Socces Vnversceiden Hemstede
Alezeyt eyn verdeins Sanz departir Warigny
etc.
Bien et heureusement Benigne Warigny (letztes Wort unleserlich)
Nulle si belle que Warigny si dit le duc fors la duchesse. Sly m: non pas: y
SLy m: nd pas: y (verschlungen)
R. V. R. A. B. T. ten ^ ^
darunter ein Herz mit zwei kleinen Herzen darin und dahinterLoy: ay: s me: aulte: Jaques.
Soviel ist nun wohl klar, dass irgend Jemand in dieses Buch der Liebes- und Frühlingslieder Wahlsprüche von hervorragenden Rittern in Humfrieds und Jakobäas Umgebung schrieb. Das wiederholt wiederkehrende d heisst offenbar dit, manchmal ist es ausgeschrieben, manchmal weggelassen. Peyne endure sagt der wilde Warrewyck, En Dieu en est sagt Socces, Vnversceiden sagt Heemstede, Alfezeyt eyn sagt Verdeins usw. Auf Jakobäas Wahlspruch: C’est bien raison — das ist ganz recht — ist gleich zu Anfang ein Vers gemacht, auf der zweiten Seite wird er wiederholt. Am häufigsten kommt der Name Warigny vor. Heinrich aus dem alten Hennegauer Hause der Herren von Warigny war Knappe oder Ecuyer bei Jakobäa, und heirathete im Jahre 1418 Johanna, die natürliche Tochter von Haze de Flandres, der selbst ein Bastard von Louis le Male war. Heinrich und Johanna von Warigny hatten keine Kinder. (So Kervyn de Lettenhove a. a. O.) Nun scheint es, dass Humfried die Johanna liebte, Heinrich aber um so inniger Jakobäa verehrte. Die zärtlichen Herzensmalereien mit dazu gehörigen Sprüchen können wir leider nicht mehr enträthseln. Die Worte — Crainte et espoir Soigner, darunter das J, dann das Bien et heureusement Be nigne Warigny (das letzte Wort unleserlich) — sind von einer andern Hand, als das Uebrige, und zwar mit blässerer Tinte in feinen runden italienischen Zügen geschrieben, welche nur an ein späteres Jahrhundert denken lassen, obgleich es ganz so scheint, als hätten sie ursprünglich allein dagestanden, und als wären die Devisen erst später dazwischen geschrieben.
Franz von Löher: „Beiträge zur Geschichte der Jakobäa von Bayern. Zweite Abteilung: 1426 bis 1436 (Aus den Abhandlungen der k. bayr. Akademie der W. III. Cl. X. Bd. II. Abt.), S. 182-184. München 1863
https://publikationen.badw.de/de/003833938/pdf/CC%20BY
Und hier ist ein Bildschirmausdruck von besagtem Wahlspruch:
Und die gesamten Seiten am Anfang und Ende des Buchs mit weiteren Kritzeleien und Einträgen:
Holland und das Wasser
Obwohl ich Holland von einigen Besuchen in der Jugend zu kennen dachte, überraschte mich bei meinen Recherchen doch, wie sehr das Land von den Launen des Wassers abhängig ist – vor 500 Jahren natürlich mehr noch als heute.
Damals wie heute war Wasser eine ständige Bedrohung, der man mit diversen Deichbaumaßnahmen versuchte, entgegenzuwirken. Wasser war auch eine Waffe, denn ein „durchstochener“ Deich bedeutete, dass große Flächen Land in kürzester Zeit geflutet und damit unzugänglich gemacht werden konnten. Ganze Landstriche wurden so im Krieg unbewohnbar, Bollwerke erhielten zusätzliche Defensiven.
Wasser brachte aber auch Leben und Wohlstand in die niederen Lande: In ehrgeizigen Landgewinnungsmaßnahmen mittels Polder- und Deichbau konnte der hiesige Adel seinen Ertrag um höchst fruchtbare Ackerflächen erweitern – man beachte besonders die veränderte Küstenlinie rund um Zeeland, das damals noch größtenteils aus flachen Inseln bestand.
Ein Netz aus Flüssen und Kanälen sorgte zudem für regen Handel nicht nur an den Küsten, sondern bis tief ins Hinterland. Gleichzeitig bedeutete dies aber auch, dass viele Schlachten mit Schiffen geschlagen wurden, regelrechte Seeschlachten waren, ein Umstand, der mir erst bei den Recherchen so richtig bewusst wurde.
Und was ist mit den Friesen?
Aus erzählökonomischen Gründen konnte ich in „Der Schwur der Gräfin“ leider nicht im Detail auf die Geschichte Frieslands eingehen, dabei war die Grafschaft ebenso stark umkämpft wie die anderen drei: Holland, Zeeland und der Hennegau.
Friesland war eine weitgehend eigenständige Region mit einer eigenen Kultur, Sprache (Friesisch) und eine Art von Ständegesellschaft. Während der Regierungszeit von Jakobäa von Bayern war Friesland in vielerlei Hinsicht relativ autonom. Die zentralen Autoritäten in Friesland waren die Schieringers und Vetkopers, zwei rivalisierende Adelsfraktionen, die um die Vorherrschaft in der Region kämpften. Letztere wurden von Philipp von Burgund schließlich unterstützt, was seinem Machtausbau zugute kam.
Ich denke, das macht deutlich, wie vielseitig, komplex und verwirrend die Lage damals in den niederen Landen war, was dazu führte, dass die Region über Jahrzehnte nicht zur Ruhe kam.
Alles Hans, oder was?
Ein immer wiederkehrendes Problem von AutorInnen historischer Romane ist die mangelnde Fantasie ihrer Vorfahren, wenn es darum geht, den Nachwuchs zu benennen. Beinah so, als hätte es im Mittelalter nur jeweils zwanzig Namen für beide Geschlechter zur Auswahl gegeben. Natürlich hatte dies oftmals dynastische Gründe, aber es macht unsere Arbeit eben nicht leichter. Das Letzte, was man möchte, ist, die Leserschaft unnötig zu verwirren.
Im vorliegenden Roman sind es vor allem die Johanns, die große Probleme bereiteten, und das in allen Facetten. Zum Glück spielt die Geschichte über Landes- und Sprachgrenzen hinweg. So konnte ich ein wenig in die landestypischen Benennungen der historischen Figuren ausweichen – Jan von Brabant, Jean de Valois, John of Bedford, Jan van Egmont, Jehan Froissart. Nur bei Johann Ohnefurcht (Philipps Vater) und Johann Ohnegnade (Jakobäas Onkel) – nicht zu verwechseln mit dem englischen Johann Ohneland! – bin selbst ich beim Schreiben regelmäßig durcheinander gekommen, was meine Testleser bezeugen können.
Der Schwur der Gräfin
Anfang des 15. Jahrhunderts wütet in Holland ein blutiger Bürgerkrieg. Jakobäa, das einzige Kind des verstorbenen Grafen, bangt um ihr Erbe. Nur mit einer Heirat kann sie als Frau ihren Anspruch durchsetzen.
Als ihr erster Gatte ermordet wird und der zweite sich als unfähig herausstellt, beschließt sie, auf eigene Faust Verbündete zu suchen.
Am Hof in London scheint ihre Mission von Erfolg gekrönt. Was sie nicht ahnt: Fataler noch als jede Schlacht ist ein Mann, der es vermag, ihr Herz zu erobern ...
Eine mitreißende Geschichte über die Wittelsbacherin Jakobäa von Bayern-Holland am Rande des Hundertjährigen Krieges.