Leseprobe

Der Verrat der Kaufmannswitwe

von Silke Elzner

Das Kaninchen, dunkelgrau und flauschig, tauchte auf wie aus dem Nichts. Plötzlich saß es da. Es ruckelte mit dem Näschen, verdrehte die Ohren, schnupperte an einem Zweig. Dann witterte es den Hund und verschwand mit einem Satz im Unterholz.

Beleke hatte das scheue Tier lediglich im Augenwinkel wahrgenommen – eine flüchtige Ahnung von weißen, daunenweichen Läufen, ein Rascheln im Braun der Farne. Zu fasziniert war sie gewesen vom Farbspiel des Herbstlaubs, das sich hartnäckig an das Geäst der Bäume klammerte, sodass sie das Messer gesenkt und den Kopf in den Nacken gelegt hatte. Die Sonne stand schon recht schräg und hatte das Laub aufleuchten lassen vor einem blassblauen Himmel: sonnengelb und tieforange, graugrün und erdbraun … Für einen Moment hatte sie sich in einem von einer Zauberin verwunschenen Wald gewähnt, wo die Rehe und Bäume dazu verdammt waren, einen immerwährenden Spätsommer zu verleben.

Doch dann war der Hund, der brav an ihrer Seite gewacht hatte, nach vorn gestürzt und war mit lautstarkem Gekläff dem Kaninchen hinterhergejagt.

»Wilfried, komm zurück!«

Sie stemmte die Hände in die Hüften und wartete ab, doch natürlich hörte der Hund nicht auf sie. Das tat er nie.

Kopfschüttelnd machte sie sich wieder an die Arbeit. Auf dem feuchten Waldboden ging sie auf die Knie, um mit dem Messer die Köpfe der Steinpilze abzuschneiden und sie in den Korb zu legen. Eine wichtige Aufgabe, die man ihr anvertraut hatte, denn die Pilze sollten das heutige Abendessen ihrer Familie bereichern.

Belekes Vater war ein Zöger, ein Drahtzieher, so wie ein Großteil der Bewohner ihres Ortes, dessen Häuser sich unter den steilen Hängen der trutzigen Burg Altena im Tal der Nette drängten. Leider war er kein sonderlich geschickter Handwerker, und so konnte sich die Familie oft nicht die teuren Lebensmittel leisten, die fahrende Händler mit sich führten, wenn sie diesen gottverlassenen Winkel aufsuchten, um die begehrten Drahtwaren aufzukaufen. Die Umgebung war zu steil für einen gewinnbringenden Ackerbau, und die Wälder befanden sich im Besitz der Grafenbrüder, sodass die Bewohner auch hier kaum ein Auskommen fanden. Deshalb waren Steinpilze im Herbst eine willkommene Ergänzung zu ihrer sonst so faden Kost.

Sie nahm den Korb auf und begab sich zur nächsten Fundstelle. Es gab reichlich zu tun, da es im Sommer ausgiebig geregnet hatte.

Als sie abermals den Sonnenstand prüfte, ging ihr mit Erschrecken auf, dass sie den halben Nachmittag verträumt hatte. Die Schatten waren schon sehr lang und die Luft klamm geworden. Das Gebell des Hundes war verstummt.

»Wilfried, wo steckst du denn?«

Sie lauschte angestrengt, doch selbst die Vögel hatten aufgehört zu zwitschern. Nur der Wind strich sanft durch die Kronen der Bäume und ließ sie rauschen. Die Brise kroch ihr unangenehm unters Kopftuch. Plötzlich fröstelte es sie. Sie zog ihren Schal enger zusammen, steckte das Messerchen zurück in die Scheide und machte sich auf den Weg, den Köter zurückzuholen.

Eigentlich sah es dem Hund nicht ähnlich, sich auf so lange Zeit von seiner Herrin zu entfernen. Er war ein gewissenhaftes und treues Tier, und Beleke hatte ihn vom ersten Tag an beim Aufwachsen begleitet. Sie hatte Wilfried lieb gewonnen. Deshalb ließ sich das Gefühl der Sorge nun auch nicht mehr abschütteln.

Sie kämpfte sich durch die dichten Farne, drückte die hüfthohen Wedel beiseite und rief immer wieder Wilfrieds Namen. Je weiter sie ging, desto schneller schien sich die Dämmerung über sie zu senken, beinah wie ein dicker Umhang. Das Gefühl war beklemmend. Es war nicht ohne Grund, dass sie ihren Eltern hatte versprechen müssen, im Tal zu bleiben und sich nicht zu weit von der Siedlung zu entfernen. Die Wälder bargen unzählige Gefahren, von verborgenen Schluchten bis zu wilden Tieren und Geächteten.

Wieder rief sie Wilfrieds Namen. Keine Antwort.

Es ging stetig bergauf. Der Hang war rutschig und voller versteckter Wurzeln. Mehrmals musste sie sich an jungen Baumstämmen hochziehen. Die feucht-neblige Luft im Schatten der Bäume klebte ihr unangenehm im Nacken.

Dieser dumme, dumme Köter, sprach sie zu sich, mehr, um sich über ihren Ärger hinweg selbst Mut zuzusprechen. Gott ist mein Zeuge, zu Hause wirst du die Rute spüren! Doch in Wahrheit raste ihr das Herz vor Unbehagen in der Brust.

Als sie eine mannshohe Höhle erreichte, blieb sie nach Luft schnappend stehen, die Hände auf die Knie gestützt. Ratlos starrte sie in die Schwärze. War das Kaninchen etwa hier hinein geflüchtet? Und war Wilfried ihm gefolgt?

»Wilfried?«, wollte sie rufen, doch heraus kam nur ein Krächzen.

Bange blickte sie sich um. Kaum ein Laut war zu hören, nicht mal das Rauschen in den Kronen, vielleicht, weil der Hang auf der windabgewandten Seite lag. Sie musste sich beeilen, denn die Nacht senkte sich in erschreckender Schnelligkeit über sie. Zögerlich ging sie einen Schritt näher heran. »Bist du da drin?«

Als Antwort erhielt sie nur ihr eigenes Echo. Es klang wie Hohn.

»Du hast deinen Spaß gehabt, Wilfried!«, rief sie, obgleich eine Stimme in ihrem Kopf ihr sagte, dass sie mit einem Geist sprach, weil sich der Hund überhaupt nicht in der Höhle befand. »Ich gehe jetzt nach Hause, wo mich ein warmes Feuer erwartet. Du kannst ja gern hierbleiben und weiterspielen, aber ich habe genug!«

Ein aufgeregtes Gebell drang an ihr Ohr. Sie lachte auf. Wilfried war also doch hineingelaufen! »Na los!«, rief sie erleichtert. »Es ist schon sehr dunkel, und wir wollen uns nicht verlaufen!«

Wieder bellte der Hund, doch das Echo verhallte und die Stille kehrte zurück wie ein ungebetener Gast.

»Wilfried?«

Nichts. Das Tier blieb stumm.

Sie ging näher heran. Die Höhle war wirklich sehr dunkel, pechschwarz genau genommen, die Öffnung ungefähr zwei Mann breit. Nach nur einem Schritt war es so finster, dass das alte Laub und der Staub auf dem Boden nicht mehr zu erkennen waren. Es erschien ihr unbegreiflich, wie Wilfried sich hier hinein verirren konnte.

Doch es half alles nichts. Sie musste ihn da raus holen. Sie nahm all ihren Mut zusammen und tastete sich voran. Was, wenn der Hund sich verletzt hatte oder irgendwo dort drinnen feststeckte? Sie konnte ihn unmöglich seinem Schicksal überlassen. Abermals rief sie seinen Namen, während sie vorsichtig einen Fuß vor den Nächsten setzte, die Arme tastend vor sich ausgestreckt.

Die vollkommene Dunkelheit um sie herum schärfte ihre übrigen Sinne. Sie hörte ihren gepressten Atem, den die Wände zurückwarfen, spürte die Feuchtigkeit, die durch den Felsen sickerte, roch den fauligen Odem des uralten Berges. Als ihre Fingerspitzen etwas Glitschiges berührten, schrie sie erschrocken auf.

Erinnerungen stürzten auf sie ein wie eine Gerölllawine, die unaufhaltsam ins Tal rollte und auf ihrem Weg Bäume, Häuser und Menschen mit sich riss.

Die kleine Beleke, wie sie fünf Jahre alt war, mit aufgeschrammten Knien, zerzausten Haaren und einer Rotznase.

Ihr Vater, wie er auf sie zeigte und sagte: »Sie ist die Jüngste und Kleinste, sie muss es tun.«

Beleke, die entsetzt aufschrie und versuchte, davonzurennen.

Ihre Schwester Gese, die sie am Kittel festhielt und sie wie eine Verräterin auslieferte.

Ihr Vater, wie er ein Holzbrett unter Belekes Hinterteil band und das andere Ende des Seils an der Kurbel des Brunnens befestigte.

Die Tränen ihrer Mutter, die beschwörenden Worte, ein liebes Mädchen zu sein und stillzuhalten.

Beleke, die schluchzend in die tiefe Schwärze hinabgelassen wurde.

Der modrige Geruch des Schachts, das Plätschern des Wassers am Boden, die schleimigen, kalten Steine um sie herum. Die aufgequollene Katze, die reglos zwischen dem Laub trieb. Belekes Ärmchen, die den triefenden Leib aus dem Wasser fischten, um ihn sich auf den Schoß zu heben. Die Trauer um das geliebte Tier. Der Gestank des Todes.

Beleke entwich ein Stöhnen, die Höhle warf den Laut boshaft zurück. Der Gestank des Todes. Die Erinnerung an jenen Tag würde sie niemals abschütteln können. Ein Knoten bildete sich in ihrem Hals. Sie schluckte, doch er wollte nicht vergehen. Schwindel setzte ein.

Ich werde sterben, dachte sie. Niemand weiß, dass ich hier bin. Ein einziger unachtsamer Schritt und ich werde mir ein Gelenk verdrehen oder das Bein brechen und keiner wird wissen, wo er mich finden kann, und schuld daran ist nur dieser gottverdammte Hund! Ich bin noch nicht so alt, erst sechzehn, lieber Herrgott, liebe Jungfrau Maria, bei allen Heiligen! Lasst mich nicht so jung sterben, werft mich nicht den wilden Tieren zum Fraß vor, ich wollte doch nur einmal lieben in meinem Leben, einmal geliebt werden …

Etwas strich um ihre Beine, japsend. Es war Wilfried. Beleke ging schluchzend in die Hocke. Der Hund leckte ihr das tränennasse Gesicht.

»Wilfried, was tust du mir nur an? Du weißt doch, dass ich enge, dunkle Räume nicht ausstehen kann!«

Schnell nahm sie das Tier auf den Arm und kehrte um, zurück zum Licht, das nun so trüb war, dass die Formen der Bäume und Büsche ineinander verliefen. Sobald der Untergrund es zuließ, rannte sie los, als wäre der Teufel persönlich hinter ihr her.

* * *

Als sie ihr Elternhaus erreichte, war es tiefschwarze Nacht. Das Fachwerkhaus befand sich direkt gegenüber von einer Fußbrücke, die die Nette überspannte. Es war sehr klein und besaß nur eine Kammer, die Werkstatt und Wohnraum zugleich war.

Beleke ließ den Hund zu Boden gleiten und betrat das Haus. Ihr bot sich ein Bild, wie sie es seit ihren frühesten Erinnerungen kannte: Ihr Vater arbeitete an einem Stück Draht, ihre Mutter und die große Schwester Gese hantierten mit Geschirr und Tongefäßen. In der Mitte brannte ein Feuer, über dem ein dampfender Kessel hing, die einzige Lichtquelle.

Beleke schloss die Tür hinter sich und blieb unschlüssig stehen, doch Wilfried stürmte an ihr vorbei, schnüffelte einmal das Kleinkind an, das in einem Korb auf dem Boden schlummerte, bevor er es sich auf seiner Decke gemütlich machte. Der Säugling war ein später Segen ihrer Eltern, denen außer Beleke und ihrer Schwester kein weiteres lebendes Kind geblieben war.

Gese schaute auf und prustete los. »Was ist dir denn zugestoßen?«

Beleke blickte an sich hinab. Ihr Kleid war von oben bis unten beschmutzt, das konnte man selbst im schwachen Schein des Feuers erkennen.

Mutters Augenbrauen zogen sich kritisch zusammen. »Bist du etwa hingefallen?«

»Nein, Mutter. Es tut mir leid. Ich versprech’s, ich werde morgen versuchen, das Gröbste auszubürsten.«

»Natürlich wirst du das. So lasse ich dich nicht vors Haus, Kind.«

»Wo sind die Pilze?«, fragte ihr Vater. Er hatte begonnen, eine lange Stange aus lokalem Osemund, besonders weichem Eisen, durch ein schmales Loch zu zwängen.

Beleke schlug erschrocken die Hand vor den Mund. Die Pilze! Sie hatte den Korb in der Lichtung stehengelassen. »Oh nein!«

»Sag bloß, du hast sie im Wald vergessen?«, fragte Gese schmunzelnd.

Beleke fuhr herum. »Ich gehe zurück und hole sie.«

»Das wirst du nicht!«, donnerte ihr Vater. Er stand auf, kam zu ihr und baute sich bedrohlich vor ihr auf.

»Aber es ist nicht weit …« Mehr konnte sie nicht sagen, denn die Ohrfeige, die sie zur Strafe für ihre Unachtsamkeit erhielt, schnitt ihr das Wort ab. Sie tat weh. Die gesamte linke Gesichtshälfte brannte.

»Du bist das unzuverlässlichste Mädchen, das ich kenne!«

»Es tut mir leid«, sagte Beleke kläglich.

Gese lachte. »Das sieht dir mal wieder ähnlich. Immer mit dem Kopf in den Wolken. Bestimmt hast du davon geträumt, eine Prinzessin zu sein, die ein hübscher Ritter aus einem steinernen Turm befreit.«

Beleke spürte, wie ihr das Blut zu Kopf schoss. Gese hatte genau ins Schwarze getroffen. Sie hatte sich tatsächlich Tagträumereien dieser Art hingegeben, wie so häufig. Obwohl dies nicht der Grund dafür war, dass sie mit leeren Händen heimgekehrt war.

»Hast du wenigstens das Messer wieder mitgebracht?«, fragte ihr Vater.

Beleke nickte und reichte ihm die kostbare Klinge.

»Du kannst die Pilze morgen früh holen«, sagte ihre Mutter versöhnlich. »Vielleicht sind sie noch genießbar.«

Ihr Vater kehrte kopfschüttelnd zu seinem Schemel zurück und nahm den Draht wieder auf, an dem er gearbeitet hatte. Es war eine Auftragsarbeit für einen Kaufmann in der Stadt Soest, der bereits den gesamten Stapel in Altena aufgekauft hatte und noch immer nicht befriedigt war.

Sie ging zu ihm hinüber und kauerte sich zu seinen Füßen auf den nackten Boden. »Es tut mir leid, Vater.«

»Du musst lernen, aufmerksamer zu sein, Beleke«, erwiderte er, ohne von seiner Arbeit aufzuschauen. »Auch für dich beginnt nun der Ernst des Lebens.«

Es war ein Satz, der in letzter Zeit immer häufiger in diesen vier Wänden fiel, doch bisher hatte das für Beleke keine Auswirkungen gehabt. Sie nickte ergeben. »Ja, Vater.«

»Der Vogt war heute unten im Dorf. Ich habe mit ihm abgemacht, dass du von morgen an auf der Burg arbeitest. Die Grafen wollen in den nächsten Jahren dort häufiger residieren, und sie suchen händeringend nach mehr Dienstleuten.«

Beleke schaute zu ihrer Mutter, die offenbar eingeweiht war. »Aber Mutter!«

»Du weißt, dass wir keine Wahl haben. Was der Leibherr befiehlt, geschieht.«

»Als was soll ich für die Grafen arbeiten, Vater?«

»Als Magd. Wie du weißt, deine Tante ist in der Küche beschäftigt. Sie wird dir helfen, dich dort einzufinden. Auch wenn ich mir wünschte, dein heutiges Missgeschick wäre nicht passiert, denn es lässt mich zweifeln, ob du der Aufgabe gewachsen bist.«

»Aber warum geht nicht Gese auf die Burg und arbeitet dort als Magd? Sie ist die Ältere von uns beiden!«

»Weil sie im nächsten Sommer heiraten wird. Es ist schon ausgemacht.«

Beleke schaute erstaunt zu ihrer Schwester, die verschämt grinste. »Du wirst heiraten?« Sie fühlte sich hintergangen.

»Den Evert von der Lenne«, erwiderte Gese.

Beleke spürte, wie brennende Eifersucht in ihr aufstieg. Everts Vater betrieb nicht nur die erste Mühle im Tal, was bedeutete, dass die Familie zu den bessergestellten im Dorf zählte, da sie dank Wasserkraft den begehrten Altenaer Draht schneller produzieren konnten. Noch dazu war er gutaussehend und jung. »Der wurde dir versprochen?«, fragte sie ungläubig.

Gese hob das Kinn. »Gibt es daran etwas auszusetzen?«

»Nein … Es ist nur … so unerwartet. Schließlich haben wir nicht viel Geld, und Vater hat immer gesagt, dass unsere Mitgift sehr schmal ausfallen würde, und …«

»Er nimmt mich auch so. Weil er mich lieb hat.«

»Ach, so ist das.«

Beleke kaute verstört auf ihrer Unterlippe herum. Ihre Schwester würde einen attraktiven Mann heiraten und eine erwachsene Frau sein, wohingegen sie zum Schuften auf die Burg ziehen würde. Es war nicht gerecht.

»Jetzt guck nicht so betrübt«, sagte ihre Mutter. »Du bist ein hübsches Mädchen. Deine Zeit wird auch noch kommen.«

 

Ein Roman über Agnes von der Vierbecke

Der Verrat der Kaufmannswitwe

Im Jahre des Herrn 1376:

Eingeschneit auf Burg Altena verbringt die Magd Beleke einen romantischen Winter mit Ritter Rotger. Als ihr aufgeht, dass sie ein Kind erwartet, ist Rotger längst abgereist. Von der Familie verstoßen, zieht sie ihm hinterher, doch ihre gefahrvolle Suche endet vorerst in der Stadt Dortmund.

Eine Kaufmannswitwe nimmt die mittellose Beleke in ihr Haus auf. Die neue Herrin ist gütig und fürsorglich, doch sie hütet ein dunkles Geheimnis – Ein Geheimnis, das sie alle in Gefahr bringt.

Eine packende Geschichte über die Verräterin von Dortmund, Agnes von der Vierbecke, und die „Große Fehde“ mit den Grafen von der Mark.

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