Die Sommerferien haben in vielen Bundesländern bereits begonnen oder stehen kurz bevor. Vielleicht hast du „Die letzte Fehde an der Havel“ schon gelesen (oder es steht ganz oben auf deinem SuB)? Dann kommt hier die perfekte Ergänzung: Fünf Orte, die eng mit der Quitzow-Geschichte verbunden sind – voller Geschichte, Atmosphäre und spannender Hintergründe. Ideal für einen Wochenendtrip, eine kleine Zeitreise oder einfach, um den Roman noch intensiver zu erleben.
Und das Beste: Das eBook ist diese Woche (ab dem 18.7.) auf allen Plattformen um 50 % reduziert – perfekte Sommerlektüre für alle, die Machtspiele, Intrigen und echtes Mittelalter lieben!
1. Kletzke – die stille Bühne der Fehde
Hier, in der Prignitz, begann vieles: Kletzke war ein Stammsitz der Quitzows – heute zeugen noch die Reste eines späteren Schlosses vom einstigen Machtzentrum der Familie. Die mittelalterliche Burg wurde zwar zerstört, aber wenn du durch den Ort spazierst und die Dorfkirche mit ihren Grabplatten besuchst, spürst du die Aura einer Familie, die das Reich in Atem hielt.
Im Roman ist Kletzke nicht nur ein Ort – es ist Symbol für Herkunft, Stolz und den schmalen Grat zwischen Macht und Fall.
2. Tangermünde – Macht trifft Rebellion
Tangermünde war die Residenzstadt des Kurfürsten Friedrich von Hohenzollern – und damit der Gegenspieler der Quitzows. Die imposante Burganlage mit Blick auf die Elbe ist bis heute gut erhalten und versetzt dich sofort zurück in die Zeit der letzten Fehde.
Wer „Die letzte Fehde an der Havel“ kennt, weiß, dass das Geschlecht Gans zu Putlitz zeitweise im Besitz der Burg waren und dort ein fröhliches Tauffest feierten. Beim Blick über die Elbe kann man sich vorstellen, wie schwierig es damals wohl gewesen sein muss, den rauschenden Strom zu überqueren.
3. Berlin – hier wurde Geschichte geschrieben
Die Stadt Berlin (und das damals eigenständige Cölln) heuerten damals die Quitzows an, nur später mit ihnen im Clinch zu liegen. Heute sieht man diese wechselhafte Beziehung verewigt im Relief am Roten Rathaus – ein echter Geheimtipp für Geschichtsbegeisterte!
So oder so: Im Nikolaiviertel und rund um die Marienkirche kannst du dir vorstellen, wie die Stadt damals aussah – eng, laut, gefährlich. Und wer genau hinsieht, entdeckt vielleicht sogar Spuren einer mittelalterlichen Stadtmauer …
4. Putlitz – beste Freunde
Putlitz war Heimat eines alten Adelsgeschlechts, das in der Region mit den Quitzows um Einfluss konkurrierte, größtenteils aber freundschaftlich verbunden war. Die Ruinen der Burganlage sind noch zu besichtigen.
Im Roman spielen die Herren von Putlitz mit Caspar Gans zu Putlitz eine stille, aber spürbare Rolle – als Mahnung, dass auch unter den Adligen niemand seinem Stand vertrauen kann.
5. Friesack – das letzte Aufbäumen
Friesack war einer der letzten Rückzugsorte der Quitzows, bevor sie endgültig entmachtet wurden. Hier hielten sie eine Burg zur Verteidigung gegen die Hohenzollern – und genau hier endete die Ära der „Raubritter“.
Heute erinnern ein paar bauliche Spuren und vor allem der Name an diese Zeit. Aber wenn du dir im Sommer den Wind um die Nase wehen lässt und die alten Feldsteine anschaust, verstehst du vielleicht, warum Carl sich nicht kampflos geschlagen geben wollte.
Noch kein Quitzow-Experte? Dann wird’s Zeit!
„Die letzte Fehde an der Havel“ nimmt dich mit in eine Welt voller Machtkämpfe, innerer Zerrissenheit und echter historischer Spannung. Diese Woche bekommst du das eBook zum halben Preis – auf allen Plattformen.
Also: reinlesen, eintauchen, aufbrechen – und Geschichte dort erleben, wo sie wirklich passiert ist.
Wenn du magst, teile deine Eindrücke von den Quitzow-Orten – ich freue mich über Fotos, Kommentare oder verrückte Zufallsbegegnungen mit der Vergangenheit!